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Wirtschaftslexikon
Ausgabe 2017
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Rezession

(engl. recession) Die Rezession (lat. recessus = Rückgang) bezeichnet jenen zeitlichen Abschnitt der Konjunktur, in dem die Produktion bzw. das reale Sozialprodukt (Bruttosozialprodukt, Bruttoinlandsprodukt) zurückgeht, aber im Vergleich zur Depression in geringerem Umfang (Abschwung). Der Rezession geht im Allgemeinen die Stagnation voraus. Die Kapazitäten sind nicht mehr voll ausgelastet, die Beschäftigung (Beschäftigungsgrad) nimmt ab. Es besteht die Tendenz zu einem Angebotsüberschuss, da die Nachfrage erheblich gesunken ist. Das überschüssige Angebot kann normalerweise nur durch sinkende Preise (Markt, Preisbildung) beseitigt werden (siehe auch Deflation, Inflation, Stagflation).





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