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Wirtschaftslexikon
Ausgabe 2017
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Rentenfonds

Diese Investmentsfonds legen das Geld ihrer Anleger ausschließlich in festverzinsliche Wertpapiere an, und zwar in Anleihen, die auch Rentenpapiere genannt werden. Seit der Schaffung der Europäischen Währungsunion werden Rentenfonds aufgelegt, die entweder Euro-Anleihen kaufen oder internationale Anleihen. Rentenfonds gelten als relativ sichere Geldanlage, wobei es auch auf dem Rentenmarkt durchaus Kursschwankungen gibt, die einen Fonds negativ belasten können. Bei Rentenfonds, die internationale Anleihen erwerben, besteht ein Risiko durch die Wechselkursschwankungen (Wechselkursrisiko). Als sehr spekulativ sind Fonds anzusehen, die nur Anleihen einer Währung ins Depot nehmen (Fremdwährungsanleihen). Insgesamt sind Rentenfonds vor allem als Basisanlage zu empfehlen. Sie sind gegenüber Aktienfonds stabiler, werfen aber normalerweise geringere Erträge ab. Für einen höheren Ertrag empfiehlt sich daher eine Mischung von Rentenpapieren und Aktien in einem Fonds (Mischfonds).





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