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Wirtschaftslexikon
Ausgabe 2017
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Rating

Das Rating ist ein Instrument zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von Schuldnern, z. B. der Bonität von Wertpapieremittenten (Emission). Folgende Kreditwürdigkeitskriterien spielen eine entscheidende Rolle: a) die künftige Ertragskraft der Unternehmung (p Unternehmen), b) das Finanzpotenzial (Finanzkraft, Dividendenpolitik), c) die Vermögenssicherung (Belastung der Aktiva, Schuldentilgungspolitik) und d) die Einengung der Dispositionsfreiheit des Managements durch bereits bestehende Anleihebedingungen. Diese Kriterien bilden die Basis für die Einstufung einer Anleihe in eine Risikoldasse, wobei von der bekanntesten US ating gentur Standard & Poor’s (S&P) die erstklassige Bonität einer Industrieanleihe in die Risikoklasse «AAA» eingestuft wird. Insgesamt existieren nach diesem Verfahren acht Risikoklassen (bis D). Je besser die Einstufung der Bonität, umso niedriger werden die Kosten für die Aufnahme von 4 Fremdkapital für das kreditsuchende Unternehmen sein.





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