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Ausgabe 2017
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ABC-Analyse

Ein Verfahren der Problem­ranganalyse, das vor allem bei Absatzuntersu­chungen, in der Beschaffungstechnik und dem Materialmanagement eingesetzt wird. Sinn­voll ist das Verfahren vorrangig, wenn es darum geht, eine Vielzahl von Untersuchungsobjekten oder Artikeln durch eine relativ große Aufteilung zu strukturieren. So kann beispielsweise das Ma­terialmanagement oft nicht allen Artikeln dieselbe Aufmerksamkeit widmen. Hier erlaubt es die ABC-Analyse, das gesamte Einkaufsvolumen ei­nes Unternehmens zu strukturieren.


ABC-Analyse



Der Ansatz einer ABC-Analyse gibt Aufschluss über die dominierenden Umsatzträger des Pro­duktprogramms. Die Produkte bzw. homogenen Produktgruppen werden in absteigender Folge ihrer Umsätze geordnet. Je nach dem angestrebten Differenzierungsgrad der Informationen faßt man einzelne Produkte gemäss ihrem prozentua­len Anteil an der Gesamtproduktzahl zu Klassen zusammen. Für die Umsätze der gebildeten Pro­duktklassen wird ebenfalls der prozentuale Anteil am Gesamtumsatz ermittelt.
Dabei werden Schwerpunkte durch Aufstellung von drei Gruppen unterschiedlicher Bedeutung (z.B. A = höchste Wichtigkeit; B = geringe Wich­tigkeit; C = keine Wichtigkeit) gebildet.





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